Vom 15. Januar bis 2. März 1933 erschien der Elfjährigen Mariette Beco die Gottesmutter Maria achtmal und stellte sich als Jungfrau der Armen vor. Am 11. Februar empfing Mariette an der Quelle folgende Botschaft der Gottesmutter: »Ich komme das Leid zu lindern." Anlässlich des 75. Jahrestag der Erscheinungen (2008) hatte Mariette Beco einen öffentlichen Brief geschrieben. Dort erklärte sie ein letztes Mal ihre Rolle bei den Erscheinungen: »Ich war nur die Briefträgerin, beauftragt, eine Botschaft weiterzugeben. Ist die Botschaft abgegeben, hat der Bote keine Bedeutung mehr.« Während der Wallfahrtssaison von Mai bis Oktober werden täglich eine Krankensegnung und mehrere Pilgermessen abgehalten.